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Mini Point of Presence (Mini PoP)

Multifunktionsgehäuse für Glasfaserverteiler und aktives Equipment

Alles drin und voller Energie

Die R&M-Systemlösung für Multifunktionsgehäuse (MFG) im Aussenbereich

Multifunktionsgehäuse (MFG) mit aktiver und passiver Glasfasertechnik von R&MDraussen in den Ortschaften und Gewerbegebieten entscheidet sich, wie effizient ein Glasfasernetz betrieben werden kann. Die Points of Presence im Kleinformat – also kleine, multifunktionale Ortsvermittlungsstellen und Mini PoP – müssen wahre Alleskönner sein. Neben der passiven Verteilung der Glasfasern für die Netzebene 3 müssen sie vor allem die aktive Übertragungstechnik der Netzprovider für die berühmte Letzte Meile zwischen Fernnetz (Backbone) und Zugangsnetz (Access) aufnehmen.

Die anspruchsvolle Elektronik erfordert maximalen Schutz und selbstverständlich eine sichere Stromversorgung der aktiven Technik. Die multifunktional genutzten Strassenkabinen stehen immer im Freien und zum Teil an kritischen, öffentlichen Punkten. Sie müssen widerstandsfähig sein und möglichst neutral aussehen. Die Kühlung darf bei voller Sonneneinstrahlung nicht versagen. Ausserdem sollten die Kabinen vor elektromagnetischen Störungen schützen.

 

Inhalt

 

Multifunktionsgehäuse MFG 15, MFG 18 und MFG 24 von R&M

Vorteile

Die Kabinen sind als Systemlösung konzipiert: Netzbetreiber erhalten vollständige und montagefertige Mini-PoP-Stationen für ihre Fiber to the Curb (FTTB)- bzw. Fiber to the Home (FTTH)-Projekte aus dem R&M-Baukasten. R&M konfiguriert Gehäuse und Equipment einzeln und komplett nach den Plänen des Netzbetreibers. Dessen Planer müssen sich nicht mehr um Details und die vielen Kleinteile kümmern.

Nach schlüsselfertiger Konfektionierung und Lieferung lassen sich die R&M Ortsvermittlungsstellen oft in wenigen Stunden aufbauen.

Die Multifunktionsgehäuse für Mini PoP und kleine Ortsvermittlungsstellen bieten je nach Konfiguration Platz für die Verteilung von bis zu 4608 Fasern. R&M konzipiert kundenspezifische Ausstattungen für das passive und aktive Equipment. Ebenso lassen sich standortspezifische Kühlsysteme einbauen, die flüsterleise sind oder eine erhöhte Ventilation ermöglichen.

Für den Mini PoP hat R&M externe Stromversorgungssäulen entwickelt. Sie stehen bündig neben den Multifunktionsgehäusen und enthalten alles, was für den Stromanschluss benötigt wird. Energieversorger können unabhängig vom FTTH-Netzbetreiber den Stromverbrauch der Mini-PoP-Station erfassen. Ihr Zähler sitzt leicht zugänglich in der Säule. Die Kabine des Mini PoP muss nicht geöffnet werden, um den Stromverbrauch zu erfassen. Dadurch bleiben die sensiblen Glasfaserverteiler geschützt.

 

Konfiguration

Multifunktionsgehäuse (MFG) mit passiver Glasfasertechnik von R&M

Ein Ausstattungsbeispiel für ein Multifunktionsgehäuse auf Basis der R&M-Systemlösung:

Links

  • Stromversorgungseinheit
  • Einführung von Energiekabeln über Icotek-Einführungen

 

Mitte

  • aktives Equipment des Netzbetreibers
  • 19“-Baugruppen in einem 21HE 19“ Rahmen
  • Backbone-Abschluss auf R&M UniRack

 

Rechts

  • 2 R&M SCM Kombi-Module
  • Spleiss- und Patch-Baugruppen für je 288 oder 576 Fasern
  • Kabelzuführungen für Bündeladerkabel, Minikabel und Micropipes über Icotek-Einführungen

Häufige Fragen & Antworten

  1. Was ist ein Glasfaser-Multifunktionsgehäuse (MFG)?
    1. Ein Multifunktionsgehäuse (MFG) ist im Prinzip ein fiberoptischer Kabelverzweiger (KVz) oder Netzverteiler (NVt), der aber größer ausfällt, da er mehr Technik beinhaltet. Dazu zählen zum Beispiel die aktive Technik des Netzbetreibers zur Umwandlung der fiberoptischen Signale in elektrische Impulse für die weitere Kupferverkabelung sowie dessen Stromversorgung und Klimatisierung.
  2. Welche Kabelverbindung hat ein Multifunktionsgehäuse (MFG)?
    1. Im Multifunktionsgehäuse werden die ankommenden fiberoptischen Signale aus den Lichtwellenleitern mittels der aktiven Technik in elektrische Impulse umgewandelt und diese dann auf Kupferkabel übertragen. Im MFG kommen also Glasfaserkabel von den Ortvermittlungsstellen (PoP) an und werden hier mit Kupferkabeln verbunden, die dann weiter zu den einzelnen Teilnehmeranschlüssen gehen.

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