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R&M ist auf der PoP-Seite hinsichtlich Verpackungsdichte und Verarbeitung die beste Wahl.

Stephan Senn, Leiter Technik und Projekte, TBS Strom AG

Jahr
2022
Lösungen
Public Networks
Technology
Fiber Optics , Multimedia / Coax
Land
Schweiz
Industrie
Energieversorgung , IT Services
Keyfacts
Jahr
2022
Lösungen
Public Networks
Technology
Fiber Optics , Multimedia / Coax
Land
Schweiz
Industrie
Energieversorgung , IT Services

Suhr investiert in die Zukunft

Fiber to the Home kann mehr als Internet und Entertainment. Das beweist das Versorgungsunternehmen TBS in der Schweizer Gemeinde Suhr. Mit dem neuen Glasfasernetz bahnt die TBS gleichzeitig den Weg zum Smart Metering.

Das TBS-Maskottchen, ein sympathischer Roboter, informiert die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Suhr über die Fortschritte des FTTH-Projekts.

Die TBS Strom AG hat sich ein hohes Ziel gesteckt: Bis Ende 2023 sollen alle Wohneinheiten in der Gemeinde Suhr riesige Datenpakete in Lichtgeschwindigkeit übertragen können. Dazu baut das Versorgungsunternehmen in vier Abschnitten ein flächendeckendes Glasfasernetz für 2000 Liegenschaften und 5300 Nutzungseinheiten, Wohnungen und Büros.

Fiber to the Home löst das jahrzehntealte TVKabelnetz der TBS ab. Ein Gigabit pro Sekunde in beide Richtungen, Download und Upload, gilt für die TBS heute als Massstab. Sie bietet selbst Telekom-, Internet- und TV-Dienste an. Der Internetserviceprovider Quickline will auf dem Netz sogar 10 Gbit/s anbieten – ein Quantensprung für die Nutzer.

FTTH plus Smart Meter

Parallel zu Fiber to the Home stattet die TBS die Liegenschaften mit digitalen Zählern aus. Die sogenannten Smart Meter übertragen die Energieverbrauchsdaten künftig automatisch via Glasfasernetz zum Versorger. Das Ablesen analoger Stromzähler entfällt. Die parallele Investition in FTTH und Smart Metering spart Baukosten und schafft Synergien. Bis 2027 erhalten 80 % der Gebäude in Suhr die Smart Meter, so das Ziel.

Das ist ein grosser Schritt in Richtung Digitalisierung des kommunalen Versorgers, der übrigens für die Bürger der Gemeinde kostenlos ist. Die TBS Strom AG investiert auf eigene Kosten in die Zukunft. Die Strategie lautet: Durch proaktive Auseinandersetzung mit Trends und Innovationen erschliesst die TBS frühzeitig neue Handlungs- und Geschäftsfelder.

Hohe Packungsdichte

Ein Vorteil für die TBS AG: Sie erspart sich viele teure Erdarbeiten. Ihr gehören die Infrastrukturen des alten Kabelnetzes und der Stromversorgung. Darin lassen sich die neuen FTTH-Infrastrukturen mit Point-to-Multipoint- Topologie grösstenteils unterbringen.

Allerdings sind einige der 28 Trafokabinen des Stromnetzes ziemlich eng. «Es gibt kaum Platz, um PoP-Stationen für das Glasfasernetz mit den üblichen 19-Zoll-Schränken unterzubringen», sagt Stephan Senn, Leiter Technik und Projekte der TBS Strom AG. Deshalb suchte er nach kompakteren Verteilerlösungen, die alle passiven Funktionen eines Point of Presence (PoP) aufnehmen und in die bestehenden Räume passen.

Das Ergebnis der Evaluation, so Stephan Senn: «R&M ist auf der PoP-Seite hinsichtlich Verpackungsdichte und Verarbeitung die beste Wahl.» Gerade für enge Räume, für Spleiss- und Wartungsarbeiten unter knappen Platzverhältnissen seien R&M-Produkte sehr geeignet.

 

Stephan Senn, Leiter Technik und Projekte, TBS Strom AG; Thomas De Steffani, R&M Schweiz

Modulare Plattformen

In den PoP-Stationen der TBS kombiniert R&M die Optical Distribution Frames (ODF) der PRIME- und R&Mfoxs-Familie.

Weitere Kriterien waren Ergonomie und Zukunftspotenzial. Das Management der TBS denkt stets weit voraus. Unter Umständen muss die Glasfaserverkabelung in der Zukunft erweitert oder für neue Provider und neue Dienste umgerüstet werden.

Deshalb sollten die Splitter-, Spleiss- und Patch-Baugruppen leicht erreichbar sein, um die PoP-Stationen jederzeit ohne grossen Aufwand anpassen oder warten zu können. Die Verteiler sollten sich nach dem Pay-as-you-grow-Prinzip schrittweise erweitern lassen. Die modularen R&M-Plattformen PRIME ODF und R&Mfoxs sind gemischt im Einsatz und überzeugten Projektleiter Stephan Senn auch in dieser Hinsicht.

Schnelle Montage

Schliesslich spielte die Zeit eine entscheidende Rolle. Die PoP-Stationen sollten im Rahmen des straffen Gesamtplans so zügig wie möglich gebaut werden. Deshalb managte R&M als Lieferant auch die Montage. «Wir waren sehr positiv überrascht, wie schnell und einfach die PoP-Stationen aufgebaut waren», sagt Stephan Senn.

Ende 2021 konnte die TBS die ersten 200 Teilnehmer ans neue FTTH-Netz anschliessen.

 

Warum R&M?

  • Kompakte, zu den engen Räumen passende Verteilerplattformen
  • Modulare Bauweise und Kombinationsmöglichkeiten der Systeme
  • Lösungsorientiertes Gesamtpaket, passend zu den Anforderungen
  • Service- und Installationsleistungen, Logistik, Vertrauensbasis

Die R&M-Lösung

Für die PoP-Stationen der TBS in den engen Trafokabinen kombiniert R&M die Optical Distribution Frames (ODF) der PRIME- und R&Mfoxs-Familie.

Die PRIME-Gestelle bestückt R&M mit Splitter- und Spleiss-/Patch-Baugruppen. Durch den Einsatz von 1:32-Splittern wird eine hohe Verdichtung der Teilnehmerleitungen erreicht.

Die R&Mfoxs-Gestelle dienen als Spleiss- Plattform – vor allem für die Interconnections zu externen Providern. In ein Rack passen 4608 Spleisse. Auch Reservefasern für Point-to-Point-Verkabelungen werden in den R&Mfoxs-Gestellen platziert.

 

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