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Hausübergabepunkte (HÜP) & Abschlusspunkte Linientechnik (APL)

Polaris-boxen von R&M – Glasfaserabschluss für 2 bis 72 Fasern

Montagefertige Hausübergabepunkte für Fiber-to-the-Home

Der Hausübergabepunkt – kurz HÜP – oder Abschlusspunkt Linientechnik (APL) stellt den Übergang vom Außenkabel des Glasfasernetzes auf die Glasfaserverkabelung innerhalb eines Gebäudes dar. Damit bildet er die Verbindungsstelle zwischen der Netzebene 3 – dem örtlichen Verteilnetz – und der Netzebene 4 – dem Hausnetz – an der die Lichtwellenleiter (LWL) ins Hausinnere geführt werden. Gebäudezugangspunkte befinden sich meistens in Kellern oder Hausanschlussräumen von Gebäuden oder an deren Fassaden, da sie sich für den Innen- und Außenbereich eignen.

 

Inhalt

Die R&M-Systemlösung für den flexiblen  FTTx-Glasfaserabschluss

Vorteile

Die Familie der Polaris-boxen von R&M zieht jetzt in Ihre Stadt ein. Sie hat alles dabei, was Netzbetreiber für Fiber to the Home (FTTH) auf Netzebene 4 benötigen. Die multifunktionalen Polaris-boxen eignen sich als Eintrittspunkt – Building Entrance Point (BEP) -, Glasfaserabschluss, Hausübergabepunkt oder als Optical Termination Outlet (OTO). Es gibt sie in 4 Grössen für 2 bis 72 Fasern – für einen bis mehr als 100 Teilnehmer. Mit Patch-, Spleiss- und Splitter-Lösungen.

Systemlösung für Hausübergabepunkte und Glasfaserabschluss – das bedeutet: Polaris-boxen lassen sich für jede FTTx-Planung passend konfigurieren. R&M macht den FTTH-Ausbau mühelos. Fasern zählen, Konfigurationen planen, Stücklisten erstellen, nach Artikelnummern suchen. Das alles entfällt.

R&M liefert vorkonfektionierte Sets oder montagefertige Hausübergabepunkte nach dem Bedarf des Netzbetreibers direkt zur Baustelle oder ans Lager.

 

Weiterhin bieten R&M:

  • Unterstützung bei der Erstellung von Ausschreibungen
  • Erstellung von Angeboten mit unterstützenden Zeichnungen und Unterlagen
  • Langfristige Produktions- und Bedarfsplanung für die Komponenten
  • Direkte Verfügbarkeit durch Lagerhaltung von Einzel-Bauteilen
  • Qualität Made in Germany kombiniert mit Schweizer Präzision
  • Projektspezifische LWL-Vorkonfektion
  • Schulungen für Endkunden, Planer und Installateure
  • Übergabe und Abnahme gemeinsam vor Ort

Entdecken Sie unser Programm an Hausübergabepunkten im R&M eCatalog.

Dort finden Sie:

  • Alle Ausführungen unserer Hausübergabepunkte und passendes Zubehör
  • Allgemeine Beschreibungen, technische Daten und Ausschreibungstexte
  • Downloads, u.a. Datenblätter, technische Zeichnungen und Montageanleitungen

Hausübergabepunkt Polaris-box 6

Die Konfigurationen der Polaris-boxen

Polaris-boxen enthalten bereits alles, was Netzbetreiber vor Ort benötigen: Kabeleinführungen, Zugentlastungen, Faser- und Bündeladerablagen, Fasereinlagen, Spleiss- und Splitter-Kassetten für das Fasermanagement, Splitter-Halterungen sowie den Block mit LC-Duplex-Kupplungen.

Die Polaris-boxen von R&M bilden mit ihrer Anzahl an Fasern den Standard für den geförderten Glasfaserausbau.

Das modulare Prinzip ermöglicht es, die Patch-, Spleiss- und Splitter-Konfigurationen nach Bedarf zusammenzustellen und später anzupassen. Auch die Kabeleinführungen und -abgänge lassen sich nach Wunsch zusammenstellen.

Die Palette der Polaris-boxen für FTTH in Deutschland und Österreich:

Polaris 4

  • Fasern: 2-6
  • Spleisse: bis 24
  • Splitter: 2 x 1:4
  • Kupplungen: bis 4 LCd
  • Abgänge: 12
  • Dimension: 230 x 156 x 68 mm
  • Einsatzorte: Einfamilienhäuser
Hausübergabepunkt (HÜP) Polaris-box 4

Polaris 6

  • Fasern: 6-14
  • Spleisse: bis 48
  • Splitter: 3 x 1:8
  • Kupplungen: bis 7 LCd
  • Abgänge: 8 – 12  
  • Dimension: 289 x 208 x 68 mm
  • Einsatzorte: Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser
Hausübergabepunkt (HÜP) Polaris-box 6

Polaris 24

  • Fasern: 12-48
  • Spleisse: bis 124
  • Splitter: 6 x 1:8
  • Kupplungen: bis 24 LCd
  • Abgänge: 32 – 48 
  • Dimension: 376 x 285 x 150 mm
  • Einsatzorte: Mittelgroße Wohn- oder Bürogebäude
Hausübergabepunkt (HÜP) Polaris-box 24

Polaris 36

  • Fasern: 48-72
  • Spleisse: bis 576
  • Splitter: 9 x 1:8
  • Kupplungen: bis 36 LCd
  • Abgänge: 8 – 64
  • Dimension: 455 x 331 x 150 mm
  • Einsatzorte: Große Wohn – oder Bürogebäude
Hausübergabepunkt (HÜP) Polaris-box 36

Universell einsetzbar

Einsatzorte

Ob Einfamilienhaus, Hochhaus oder Wohnsiedlung. Ob innen oder aussen . Mit den multifunktionalen Polaris-boxen von R&M erschließen Netzbetreiber alle typischen FTTH-Szenarien für Netzabschluss und Hausübergabepunkt. Zwei Boxen lassen sich über Rangierkabel verbinden, um die Kapazitäten vor Ort zu erweitern. Im Gebäude eignen sie sich auch als Etagenverteiler. Polaris-boxen verstehen sich als echte Multitalente für FTTH.

Als universelles System für Access-Netze unterstützt die Polaris-box sowohl P2P- und P2MP- als auch GPON-Architekturen. Passive Komponenten (PON-Splitter oder CWDM-Module) liefert R&M als Patch- oder Spleiss-Lösungen.

Hausübergabepunkt HÜP Polaris-box 6 an einer Fassade im RegenSchutz

Die Gehäuse erfüllen alle Kriterien der Schutzart IP65 gemäss DIN EN 60529; sie sind also geschützt gegen Staub, Strahlwasser sowie den Zugang zu gefährlichen Teilen mittels eines Drahtes. Der PC/ASA-Kunststoff ist temperaturstabil, schlagzäh und UV-beständig. Außerdem sind alle Modelle der Polaris-boxen abschließbar, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Montage

R&Ms Schnellmontagetechnik vereinfacht die Installation der Boxen. Mit wenigen Handgriffen lassen sich Kassetten oder Kupplungen ergänzen. Bündeladerkabel und Fasern liegen stressfrei, leicht erreichbar und geschützt in den Führungen. Die Kabel werden in Schlitzdichtungen eingelegt. Monteure benötigen kein zusätzliches oder spezielles Werkzeug, wenn sie die Inlays nachbestücken wollen. Schwenkbare Einlagen trennen ankommende und abgehende Fasern.

Wie einfach die Installation der Polaris-boxen 4, 6, 24 und 36 ist, zeigt das folgende Video am Beispiel der Polaris-box 4:

 

Weitere Installations-Videos auf YouTube:

Häufige Fragen & Antworten

  1. Was macht der Hausübergabepunkt (HÜP)?
    1. Der Hausübergabepunkt (HÜP) ist der Übergang von der Netzebene 3 (öffentliches Verteilnetz) auf die Netzebene 4 (Hausnetz). Die Glasfaserkabel werden hier ins Gebäude geführt, indem die Kabel oder Fasern im Hausübergabepunkt verbunden werden. Von da aus geht die Verkabelung weiter bis zur Anschlussdose für die Teilnehmer (Fiber in the Home (FITH)).
  2. Wo befindet sich der Hausübergabepunkt (HÜP)?
    1. Den Hausübergabepunkt (HÜP) finden Sie meistens im Keller oder Hausanschlussraum von Gebäuden im Umkreis von 3 Metern zur Hauseinführung; normalerweise an einer der Strassenseite zugewandten Wand. Manchmal ist er auch an der Aussenfassade von Gebäuden angebracht.
  3. Wem gehört der Hausübergabepunkt (HÜP)?
    1. Der Hausübergabepunkt (HÜP) ist Eigentum des örtlichen Kabelnetzbetreibers (KNB).
  4. Was ist ein Abschlusspunkt Linientechnik (APL)?
    1. Der Abschlusspunkt Linientechnik ist das Ende des Verzweigungskabels, welches vom Kabelverzweiger (KVz) oder Netzverteiler (NVt) zum Gebäude geführt wird.
  5. Wo befindet sich der Abschlusspunkt Linientechnik (APL)?
    1. Den Abschlusspunkt Linientechnik (APL) finden Sie meistens im Keller oder Hausanschlussraum von Gebäuden im Umkreis von 3 Metern zur Hauseinführung; normalerweise an einer der Strassenseite zugewandten Wand. Manchmal ist er auch an der Aussenfassade von Gebäuden angebracht.
  6. Wie geht es mit der Verkabelung nach dem Hausübergabepunkt (HÜP) bzw. Abschlusspunkt Linientechnik (APL) weiter?
    1. Vom Hausübergabepunkt bzw. Abschlusspunkt Linientechnik werden die Glasfaserkabel bis zur Glasfaser-Anschlussdose verlegt, die den Glasfaseranschlusspunkt für das Glasfaser-Modem (Network Termination (NT)) und den Router bildet. Die empfindlichen Glasfaserkabel dürfen nur in Kabelkanälen, Leerrohren oder anderen geschützten Hohlräumen (z.B. Installationsschacht) verlegt werden, damit sie nicht beschädigt werden. Von der Glasfaser-Dose geht es dann mit Glasfaserverbindungskabeln – auch Rangier- oder Patch-Kabel genannt – weiter bis zum Glasfaser-Modem. Das Modem wandelt die eingehenden Glasfaserlichtsignale in elektrisch nutzbare Signale für den Router um. Zwischen Modem und Router werden LAN-Kabel verwendet. Mit dem Router werden dann wie gewohnt die Endgeräte (PC, Tablet, Notebook, Telefon, Smart TV usw.) kabelgebunden oder drahtlos verbunden.

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