Schnelle Verkabelung mit dem FastReel-System von R&M
Die Breitbandversorgung ist erst vollständig, wenn die Glasfaserleitung bis in die Wohnung oder bis ins Büro führt. Oder mindestens bis zum Router des Netzproviders im Haus. Fiber in the Home (FITH) bzw. Fiber to the Desk (FTTD) bringt den Breitbandanschluss durchgängig bis zum Teilnehmer. Das Glasfaserkabel endet dann an der Glasfaseranschlussdose in der Wohnung. Denn nur dadurch kann eine unterbrechungsfreie, ultraschnelle Internetverbindung ohne Einbussen bei der Download- und Upload-Geschwindigkeit gewährleistet werden.
Auch für diesen Verkabelungsabschnitt gibt es eine R&M-Systemlösung: FastReel. Sie verbindet den Gebäudeeintrittspunkt bzw. Netzabschluss (Hausübergabepunkt (HÜP) bzw. Abschlusspunkt Linientechnik (APL)) mit dem Stockwerk oder der Wohnung.
FastReel heisst: Verkabeln aus der Box. Der Name ist Programm: «Fast» steht für schnell; «Reel» für «von der Rolle». Das R&M-Verkabelungssystem für den Glasfaseranschluss von Wohnungen besteht aus einem fertig assemblierten vieradrigen Glasfaserkabel auf einer Trommel. Hierbei handelt es sich um Singlemode-OS2-Kabel mit Grade C/1.
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R&M hat Kabellängen von 20 bis 100 Meter im Portfolio. Die Trommel liegt gut verpackt im Karton. Das Kabel lässt sich herausziehen und gleich in Leerrohre, Kanäle oder Kabelschächte schieben. Eine sichere Sache ohne aufwändige Bau- oder Montagearbeiten.
Auch das Spleissen hat R&M bereits erledigt. Mit dem Kabel verbunden ist die FastReel AP Fiber-Dose. Sie steckt im Deckel des Kartons. Dabei handelt es sich um eine vorkonfektionierte und werksgeprüfte Teilnehmeranschlussdose mit zwei Ports und LC-Kupplungen. Mit ihrem 60×60-Format passt sie zu modernen Steckdosen-Kombinationen.
Installateure müssen in der Wohnung keine Fasern mehr spleissen. Sie schieben einfach das Kabel in den Kanal, montieren die Dose und schon haben die Teilnehmer einen fertigen Glasfaseranschluss.
Selbstverständlich muss das Kabel noch mit dem Netzabschluss – Optical Network Termination (ONT) – im Keller oder an der Hauswand verbunden werden. Sei es mit Spleiss oder mit den feldkonfektionierbaren Glasfasersteckern FO Field von R&M.
In den LC-Kupplungen des FITH-Verkabelungssystems sitzen selbstschliessende Laserschutzklappen aus Metall. Wenn der Port nicht genutzt wird oder beim Ein- und Ausstecken der Kupplungen kann kein Laserlicht austreten. Dies schützt den Installateur vor Schädigungen der Augen. Ausserdem verhindern die Klappen, dass Staub eintritt und die Datenübertragung dadurch beeinträchtigt wird.
Installateure werden überrascht sein, wie leicht und sicher sie jetzt einzelne Glasfaserkabel in Büro- und Wohnhäusern verlegen können. Das FastReel-Paket ist der Turbolader für FITH.
Folgendes Szenario lässt sich bereits häufiger beobachten: In einem Mehrfamilienhaus arbeiten mehrere Personen gleichzeitig im Homeoffice. Sie brauchen ultraschnelle Internetleitungen zum Server der Firma, in die Cloud, für Videokonferenzen, zur Remote-Steuerung von Maschinen und mehr. Weitere Bewohner streamen Videos oder starten ihr 4K IP-TV. Jugendliche nutzen die Leitung für Homeschooling und VR-Gaming. Es entsteht ein enormer Datenverkehr.
Wenn alle im Haus gleichzeitig hohe Übertragungsleistungen beanspruchen, gehört der Glasfaseranschluss zur Grundversorgung. Wir reden von Fiber in the Home (FITH); doch auch die Bezeichnungen Fiber to the Floor (FTTF), Fiber to the Homeoffice (FTTHO) oder Fiber to the Desk (FTTD) sind geläufig. So entsteht echtes Gigabit-Gefühl, Breitbandversorgung mit symmetrischem Up- und Downstream bis in die Wohnung.